Webspecials und virtuelle Ausstellungen
Mit digitalen Medien neue Möglichkeiten des Ausstellens ausloten: Das DSM produziert Online-Zusatzangebote zu seinen Ausstellungen vor Ort, sogenannte Webspecials. Es experimentiert jedoch auch mit den Gestaltungsspielräumen komplett für den Online-Bereich konzipierter Ausstellungen. So bringt es seine Forschungsthemen und Sammlungsobjekte noch umfangreicher in den Dialog mit Menschen, die sich für maritime Geschichte, Technik und Kultur begeistern.
Sehstücke - Martimes digital entdeckt
Im Projekt „Digital Materialities“ hat das DSM gemeinsam mit dem MAPEX Center for Materials and Processes der Universität Bremen und dem Tübinger Leibniz-Institut für Wissensmedien Sammlungsobjekte digital durchleuchtet. Die dabei erzeugten neuen Digitalobjekte unterstützen die zukünftige materialwissenschaftliche Forschung und Vermittlung im Museum.
Change Now - Schiffe verändern die Welt
Noch einmal in die Geschichte und die Gegenwart der Forschungsschifffahrt eintauchen, das können Neugierige über das Webspecial zur CHANGE NOW!-Ausstellung, das wie eine multimediale Reportage funktioniert.
Karten Wissen Meer
Auf den Meeren formte sich die Welt zur Einheit. Welchen Anteil die Kartografie der Meere daran hat, globale Zusammenhänge beobachtbar und begreiflich zu machen, zeigt die digitale Ausstellung „Karten Wissen Meer: Globalisierung vom Wasser aus“. Vertiefende Informationen zum Thema bietet zudem die neue Publikation "Karten-Reisen".
Toxic Legacies of War
Auf dem Grund der Nordsee liegen zahlreiche Waffen und Wracks von Kriegsschiffen. Im Projekt „North Sea Wrecks“ (2018-2023) wurden die damit verbundenen Risiken mit Partnern aus fünf Ländern unter der Leitung des Deutschen Schifffahrtsmuseums interdisziplinär erforscht und in einer Wanderausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Tauchen Sie an den folgenden Stationen in die Welt der Wracks ein und informieren Sie sich über die Forschungen, die nun im neuen Projekt "REMARCO" ab 2023 fortgesetzt werden.
Open Histories
Ob Gemälde, Schiffsmodelle oder Holzobjekte: Viele Gegenstände in der Sammlung des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM)/ Leibniz-Institut für Maritime Geschichte geben Rätsel über ihre Herkunftsgeschichte auf. Das Ausstellungs- und Vermittlungsprojekt „Open Histories“ öffnet den Blick auf das Museum als Archiv.
Kogge trifft PLAYMOBIL
Eines der am besten erhaltenen Schiffe des Mittelalters trifft auf eines der bekanntesten Spielzeuge der Welt. In einer Sonderausstellung vom 26. Juni bis 25. Oktober 2020 hat das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Zusammenarbeit mit dem Hamburger PLAYMOBIL-Sammler Oliver Schaffer die Geschichte der Kogge auf faszinierende Weise ergänzt, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene spannend ist. Das digitale Angebot zu der Ausstellung beinhaltet ein interaktives Web-Special mit 360-Grad-Viewer und einem Suchspiel.
Die Bremer Kogge
Das Herzstück unseres Museums ist die ‘Bremer Kogge’ von 1380. Sie wurde auf spektakuläre Weise gefunden, aufwändig restauriert und füllt nun eine eigene Ausstellungshalle des DSM. Seien Sie ganz nah dran und erkunden Sie die Kogge und die Dauerausstellung von zuhause aus auf „Google Arts and Culture“.